Wirtschaftsnachrichten für Zahnärzte | DENTAL & WIRTSCHAFT
Praxis

Konkret hängen mehr als 878.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der zahnmedizinischen Versorgung ab. Auf jeden Arbeitsplatz in der Zahnarztpraxis und bei deren Zulieferern kommt durchschnittlich noch ein weiterer Arbeitsplatz bei den anschließenden Dienstleistern.

Fast 400.000 Arbeitnehmer in der zahnmedizinischen Versorgung

391.000 Personen arbeiten in Praxen, Krankenhäusern oder dem Öffentlichen Gesundheitsdienst an der zahnmedizinischen Versorgung der Patienten. Die direkte Bruttowertschöpfung des ganzen zahnärztlichen Systems (ambulante und stationäre Versorgung, Industrie, Handwerk und Versicherung) liegt bei rund 21,4 Mrd. Euro. Diese Zahlen ermittelte die Bundeszahnärztekammer (BZÄK).

Der ökonomische Fußabdruck der Zahnärzte

Der ökonomische Fußabdruck der Zahnärzte und Zahnärztinnen in Deutschland beträgt derzeit 2,2. Das bedeutet, jeder in der Zahnmedizin erwirtschaftete Euro generiert weitere 1,20 Euro in anderen Bereichen (z.B. durch Dienstleister) – somit werden insgesamt 2,20 Euro erwirtschaftet. Das bedeutet: Ohne zahnärztliche Versorgung würde das deutsche Bruttoinlandsprodukt durch Effekte in anderen Branchen um über 46 Mrd. Euro niedriger ausfallen.

Die Ergebnisse des ZSK und weitere Zahlen zu zahnärztlichem Berufsstand und Mundgesundheit der Bevölkerung sind der aktuellen Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs der Bundeszahnärztekammer zu entnehmen.