Wirtschaftsnachrichten für Zahnärzte | DENTAL & WIRTSCHAFT
Zahnmedizin

68 % der Befragten wollen ihren allgemeinen Gesundheitszustand optimieren und die Zusammenhänge im Körper besser verstehen. Dabei sind sich 80 % der Befragten auch der wichtigen Verbindung zwischen Mundgesundheit und allgemeinem Gesundheitszustand bewusst.

Besseres Gesundheitsbewusstsein dank Corona

In der repräsentativen, vom Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführten Erhebung zur Zahngesundheit der Deutschen gaben rund ein Drittel an, die eigene Gesundheit in den letzten 12 Monaten proaktiv gefördert zu haben. Dabei stützen sie sich auf einen ganzheitlichen Ansatz und erkennen immer stärker sowohl den Zusammenhang ihres psychischen und physischen Gesundheitszustands als auch die Wechselwirkungen verschiedener Körperbereiche.

Schlechte Zähne und Herzkrankheiten, Diabetes oder Arthritis

Dazu zählen unter anderem auch die Mundgesundheit und der allgemeine Gesundheitszustand. Tatsächlich trägt eine gute Mundhygiene entscheidend dazu bei, den Körper vor bakteriellen Entzündungen zu schützen, die unter anderem mit Herzkrankheiten, Diabetes oder Arthritis in Verbindung gebracht werden. Regelmäßiges Zähneputzen und eine gute Zahnfleischpflege verhindern, dass Bakterien, die schwerwiegende Krankheiten auslösen können, aus dem Mund in die Blutbahn geraten.

Dieser Wechselbeziehungen sind sich die Deutschen offenbar bewusst: Rund 51 % der Befragten, die angaben, seit der Pandemie öfter ihre Zähne zu putzen als zuvor, tun dies, weil sie seither mehr auf ihre Gesundheit, einschließlich der Mundgesundheit, achten.