Wirtschaftsnachrichten für Zahnärzte | DENTAL & WIRTSCHAFT
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Inhaltsverzeichnis

Wir stellen vor, welche Möglichkeiten es für Zahnarztpraxen gibt, Tools wie die Online-Rezeption by Docmedico für die digitale Patientenkommunikation zu nutzen. So schafft man auch mehr Raum für den persönlichen Austausch.

Der Empfang

Der erste Kontakt von Patienten zur Zahnarztpraxis erfolgt meist über den Praxisempfang oder der Rezeption. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der Digitalisierung:

  • Online-Rezeption: Diese können auf der Website der Zahnarztpraxis integriert werden und Patient:innen können dort Ihre Anfragen an die Praxis stellen. Anfragen werden somit automatisiert und digitalisiert (Anwendungsbeispiel: Die Online-Rezeption by Docmedico).

  • Terminmanagement: Termine können von Patienten online vereinbart oder abgesagt werden. Zudem werden sie automatisch an anstehende Termine in der Zahnarztpraxis oder Vorsorgemaßnahmen, wie zum Beispiel die Zahnreinigung, erinnert. (z.B. über die Online-Rezeption by Docmedico).

  • Digitaler Check-in: Patienten können für die Versorgung notwendige Unterlagen bereits vorab online ausfüllen (Anwendungsbeispiel: Idana).

Information und Aufklärung

Steht eine Behandlung an, muss eine Aufklärung des Patienten zur Behandlung erfolgen. Neben der mündlichen Aufklärung gibt es meist noch eine schriftliche Aufklärung. Diese kann auch in digitaler Form abgelegt werden, damit Patienten immer darauf zugreifen können, zum Beispiel wenn sie ihre Papierversion verlegt haben (zum Beispiel InformMe).

Kommunikation über Website und Social-Media in der Zahnarztpraxis

Durch die Website oder Social-Media-Kanäle der Zahnarztpraxis, können Patienten zusätzliche Informationen kommuniziert werden. Damit können Schwerpunkte für die Praxis gesetzt und so bestimmte Patientengruppen gezielt angesprochen werden:

  • Auf der Website oder einem praxiseigenen Blog können Neuerungen in der Praxis und allgemeine Informationen zu Zahngesundheit oder bestimmte Behandlungen hinterlegt sein.

  • Social Media (z.B. Instagram oder Facebook) dient zur Patientenbindung und Informationsverbreitung, sowie zur Vernetzung.

  • Erklärvideos können Informationen, zum Beispiel zur Zahnpflege anschaulicher gestalten und erreichen meist mehr Menschen.

Durch diese Formen der Information und Aufklärung kann die Gesundheitskompetenz der Patienten verbessert werden. Zudem schafft es Vertrauen, da Patienten sicher sein können, dass diese Informationen medizinisch korrekt sind.

Onlinesprechstunden

Nicht immer ist ein Termin vor Ort notwendig, einige Beratungsgespräche können auch über Videoanruf erfolgen. Diese telemedizinischen Angebote können die Behandlung von Patienten mit eingeschränkter Mobilität oder langer Anreise erleichtern. Selbstverständlich muss hierbei darauf geachtet werden, was online wirklich Sinn macht und welche Termine wirklich nur in Person stattfinden können.

Patientenzufriedenheit

Die Zufriedenheit von Patienten kann durch eigene Online-Umfragen gemessen werden. Das bietet Patienten die Möglichkeit ein (anonymisiertes) Feedback abzugeben. Hierbei kann man sehen, wie Patienten den Besuch erlebt haben, wo es eventuell Verbesserungsbedarf gibt und was ihnen besonders wichtig ist. Die Zahnarztpraxis kann eigene Schwerpunkte in der Befragung setzen, wenn ihnen ein bestimmter Aspekt oder Behandlungsform besonders wichtig ist.

Es gibt selbstverständlich auch Bewertungsportale (zum Beispiel Jameda). Man kann Patienten dazu anhalten hier Bewertungen abzugeben, wobei dies meist eher der Gewinnung neuer Patienten dient, als der Kommunikation mit Bestandspatienten.

Achtung: bei allen digitalen Maßnahmen ist auf die Datensicherheit und ausreichende Verschlüsselung zu achten. Dies dient dem Schutz der Patientendaten.

Die Einführung digitaler Techniken, wie die Online-Rezeption by Docmedico, kann die Kommunikation mit Patienten verbessern, indem sie Entlastung bei wiederkehrenden, automatisierbaren Anfragen schafft und dadurch mehr Zeit für komplexe Anliegen ermöglicht. Zudem können Zusatzangebote der Patienteninformation für eine bessere Aufklärung sorgen. Transparenz schaffen Abfragen zur Patientenzufriedenheit. So kann die Digitalisierung die Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessern, wobei der persönliche Austausch als Zentrum des Arzt-Patienten-Verhältnisses bestehen bleibt.

Quelle:

Docmedico

Benedikt Schleif

Benedikt Schleif

Senior Consultant, DocmedicoEhrengutstraße 7
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