Die eigene Praxis wirtschaftlich optimieren – aber wie?
Serviceredaktion D&WAls niedergelassener Zahnarzt sind Sie nicht nur Experte für Gesundheit, sondern gleichzeitig auch Praxisunternehmer. Erfolg setzt deshalb neben medizinischen und sozialen Fähigkeiten auch betriebswirtschaftliche Kompetenzen voraus. Da diese jedoch nicht Teil der medizinischen Ausbildung sind, stehen insbesondere junge Ärzte vor der Herausforderung, die wirtschaftliche Steuerung ihrer Praxis eigenständig erlernen zu müssen.
Dazu gehört auch die Fähigkeit, die richtigen Stellschrauben zu identifizieren, um das ökonomische Potenzial der Praxis optimal auszuschöpfen. Angesichts voller Wartezimmer, finanzieller Restriktionen sowie steigender Personal- und Sachkosten wird eine gezielte Optimierung immer wichtiger. Doch häufig bleibt die Frage: Wo und wie sollte man am besten ansetzen?
Überblick verschaffen durch Vergleichszahlen
Ähnlich wie in der Medizin empfiehlt es sich auch im betriebswirtschaftlichen Kontext, vor der „Behandlung“ eine gründliche Untersuchung des „Patienten“ Praxis durchzuführen. Nur so lassen sich Schwachstellen erkennen und gleichzeitig neue wirtschaftliche Potenziale erschließen. Ein effektiver Ansatz hierfür ist das Praxis-Benchmarking. Es ermöglicht Praxisinhabern, die eigenen Finanzdaten mit denen anderer Praxen zu vergleichen und so die wirtschaftliche Lage objektiv einzuschätzen. Zentrale Kennzahlen wie Rentabilität, Liquidität und Produktivität bilden dabei die Grundlage für ein nachhaltiges und transparentes Controlling. So weit, so gut. Doch Sie fragen sich vermutlich, wie Sie diese zusätzliche Aufgabe in Ihrem Praxisalltag unterbringen sollen?
Dies gelingt mit spezialisierten Finanztools wie dem CURE Praxismanager
Der CURE Praxismanager strukturiert und kategorisiert automatisch sämtliche Ein- und Ausgänge basierend auf den Echtzeit-Finanzdaten der Praxis. Voraussetzung dafür ist die Verknüpfung der relevanten Praxiskonten (z. B. Girokonto, Tagesgeld, Depot) mit dem CURE Praxismanager. So hat der Arzt die Praxiszahlen jederzeit im Blick – ohne zusätzlichen Aufwand. Zudem bietet das integrierte und automatisierte Benchmarking eine umfassende wirtschaftliche Betrachtung der eigenen Praxis, indem die eigenen Echtzeitkontodaten mit regionalen und fachgruppenspezifischen Branchendurchschnittswerten in Kontext gesetzt werden (siehe Screen).
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Welche Bedeutung haben die Kennzahlen?
Kennzahlen oder Key Performance Indicators (KPIs) sind messbare Werte, die den Erfolg einer Praxis in Bezug auf das Erreichen von Schlüsselzielen anzeigen. Sie bieten eine objektive Grundlage für die Bewertung der Praxisleistung und ermöglichen es Ärzten, fundierte Entscheidungen zu treffen, vorhandene Ressourcen effektiv einzusetzen und langfristige Strategien zu entwickeln. Diese Indikatoren lassen sich grundsätzlich in drei Bereiche unterteilen:
Rentabilität
Die Rentabilität einer Praxis gibt an, wie effizient sie ihre Ressourcen nutzt, um Gewinn zu erzielen. Sie ist ein Indikator für den finanziellen Erfolg und wird oft in Form von Gewinnmargen ausgedrückt, etwa als Verhältnis von Gewinn zu Umsatz. Eine hohe Rentabilität zeigt, dass die Praxis nicht nur in der Lage ist, ihre Kosten effektiv zu decken, sondern auch, einen bedeutenden Überschuss zu erwirtschaften. Zur Steigerung der Rentabilität eignen sich Maßnahmen wie die Optimierung von Behandlungsprozessen, die Erhöhung der Patientenzahl durch Marketinginitiativen oder die Anpassung der Preisgestaltung für bestimmte Leistungen.
Liquidität
Liquidität misst die Fähigkeit einer Praxis, ihren kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Eine gesunde Liquidität ist entscheidend, um operative Herausforderungen zu meistern und finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Praxisinhaber sollten ihre Liquiditätskennzahlen regelmäßig überwachen und sicherstellen, dass ausreichend Reserven für unerwartete Ausgaben oder Einnahmeschwankungen vorhanden sind.
Produktivität
Produktivität beschreibt das Verhältnis des Umsatzes der Praxis zum Einsatz von Zeit, Personal und anderen Mitteln. Sie ist ein Maß für die Effizienz und Qualität der Praxisabläufe. Eine hohe Produktivität bedeutet, dass die Praxis im Verhältnis zu den eingesetzten Ressourcen einen hohen Umsatz erzielt. Um die Produktivität zu erhöhen, können Ärzte z. B. organisatorische Maßnahmen ergreifen, die die Prozesse innerhalb der Praxis verbessern und/oder zu einer besseren Auslastung der vorhandenen Ressourcen führen.
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Quelle:CURE Finance