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Seit 2023 sind Sie niedergelassen. Wann haben Sie sich für die Integra­tion eines Intraoralscanners entschieden?

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Zahnarzt Björn Bierlich aus Berlin möchte nicht mehr auf seinen Intraoralscanner verzichten.

Björn Bierlich: Eigentlich habe ich mich von Anfang an dafür entschieden. Diese Entscheidung basierte auf meiner festen Überzeugung von den zahlreichen Vorteilen, die die digitale Abformung im klinischen Alltag bietet. Durch die Arbeit mit einem Intraoralscanner können wir präzisere Abformungen machen, was nicht nur die Fehlerquote reduziert, sondern auch den Patientenkomfort deutlich erhöht. Darüber hinaus sind digitale Technologien aus meiner Sicht aus einer modernen Zahnarztpraxis nicht mehr wegzudenken.

Welchen Intraoralscanner nutzen Sie und wie sind Sie bei der Auswahl des für Sie passenden Scanners vorgegangen?

Björn Bierlich: Bei der Auswahl war mir eine gründliche und fundierte Entscheidungsfindung wichtig. Ich habe intensiv recherchiert, zahlreiche Fachartikel gelesen und aktuelle Marktvergleiche analysiert. Außerdem nahm ich an Präsentationen und Demonstrationen verschiedener Hersteller teil, um die Handhabung und Funktionalität der Geräte direkt zu erleben. Nachdem ich verschiedene Modelle in realer Praxis-situation getestet hatte, fiel meine Wahl auf den Trios von 3Shape. Mit seiner Präzision und Benutzerfreundlichkeit sowie seinen spezifischen Funktionen, die auf die Bedürfnisse der Patienten und die Effizienz der Behandlungen abgestimmt sind, erfüllt dieser Scanner meine Anforderungen am besten.

Welche konkreten Entscheidungskriterien spielten bei der Auswahl eine Rolle?

Björn Bierlich: Wichtig war für mich die Benutzerfreundlichkeit des Gerätes, die Präzision der Scans, die Integration in die bestehende Praxissoftware, Support und Service des Herstellers sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Kompatibilität mit anderen digitalen Systemen und die Möglichkeit der Weiterentwicklung spielten eine wichtige Rolle.

War die Einbindung des Scanners in Ihre digitale Praxisinfrastruktur problemlos oder gab es Hindernisse?

Björn Bierlich: Die Integration verlief weitgehend problemlos. Natürlich gab es anfangs kleinere Hürden. So mussten wir unsere Arbeitsabläufe etwas anpassen und das Praxis-team im Umgang mit der neuen Technik schulen.

Wie und von wem wurden Sie dabei unterstützt?

Björn Bierlich: Obwohl der Hersteller selbst keine direkten Schulungen oder umfassenden Support anbietet, erhielten wir wertvolle Unterstützung von unserem IT-Dienstleister. Auch das Team der Flemming Gruppe, von der wir den Scanner gekauft haben, war sehr engagiert. Dadurch verlief die Integration so reibungslos und effizient wie möglich. Den zusätzlichen Support halte ich für wichtig, um die anfänglichen Herausforderungen zu meistern.

Welche konkreten Vorteile bringt die Arbeit mit dem Intraoralscanner für Sie und ihr Team?

Björn Bierlich: Die Vorteile des Intraoralscanners sind vielfältig: Er ermöglicht eine genauere Diagnose und Behandlungsplanung, verkürzt die Behandlungszeit und erhöht die Patientenzufriedenheit. Zudem reduziert er den Materialverbrauch und die Notwendigkeit von Wiederholungsabformungen. Das gesamte Praxisteam profitiert von einem effizienteren Arbeitsablauf und einer geringeren Fehlerquote.

Wie reagieren die Patientinnen und Patienten darauf?

Björn Bierlich: Das Feedback ist durchweg positiv. Viele sind beeindruckt von der modernen Technologie und schätzen die schnellere und angenehmere Abformung. Insbesondere Patienten mit Würgereiz oder Angst vor der herkömmlichen Abformung äußern sich erleichtert und zufriedener.

Halten Sie die Investition in einen Intraoralscanner für rentabel?

Björn Bierlich: Vor allem aus betriebswirtschaftlicher Sicht halte ich die Investition in einen Intraoralscanner für rentabel. Den Kosten stehen eine höhere Effizienz, eine bessere Patientenbindung und geringere Materialkosten gegenüber. Zudem positioniert sich die Praxis als moderne und fortschrittliche Einrichtung, was langfristig zu einem Wettbewerbsvorteil führt.

Welche Tipps würden Sie Kolleginnen und Kollegen geben, die über die Anschaffung eines Intraoralscanners nachdenken?

Björn Bierlich: Ich empfehle auf jeden Fall, sich gut über die verschiedenen Modelle auf dem Markt zu informieren und die spezifischen Anforderungen klar zu definieren. Es ist wichtig, auf die Benutzerfreundlichkeit und die Integration in bestehende Systeme zu achten. Außerdem sollte man sich auf den Support und das Schulungsangebot der Hersteller bzw. Distributoren verlassen können. Nicht zuletzt lohnt es sich, verschiedene Geräte zu testen und auch das Feedback von Mitarbeitenden und Patienten zu berücksichtigen.

„Scanner-Testwochen“ laufen erfolgreich

Für alle, die mit dem Gedanken spielen, einen Intraoralscanner im Praxisalltag selbst auszuprobieren, bieten die „Scanner-Testwochen“ einen großen Mehrwert. Denn moderne Scanner eröffnen eine neue Welt der Diagnose, Planung und Therapie. Sie überzeugen im klinischen Alltag durch Präzision, Schnelligkeit und Komfort. Hinzu kommen Features wie hochauflösende Scans in Echtfarbe, Diagnose-Tools, KI-gestützte Analysen und virtuelles Monitoring. Die Digitalexperten von Flemming haben sich auf den digitalen Workflow in der Zahnmedizin spezialisiert und unterstützen die Praxis im gesamten Prozess – vom Testen des Intraoralscanners über die Kaufentscheidung und mögliche Finanzierung bis hin zur Implementierung in den Praxisalltag und dem Support bei der Anwendung. Und so sind die Scanner-Testwochen eine ideale Gelegenheit, den Einstieg in die digitale Abformung unkompliziert zu erkunden und die Möglichkeiten moderner Intraoralscanner kennenzulernen. Mehr Informationen zu den Testwochen unter: www.flemming-digital.de