Wirtschaftsnachrichten für Zahnärzte | DENTAL & WIRTSCHAFT
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Sprechende Zahnmedizin: Warum Ärzte heute weniger dokumentieren wollen 

Personal- und Terminplanung, Buchhaltung und Bestellwesen: Die administrativen Aufgaben in der Zahnarztpraxis sind vielfältig. Hinzu kommen Dokumentationspflichten, die Zahnärztinnen und -ärzte heute zwischen acht und zehn Stunden pro Woche kosten. Fast 97 Prozent empfinden das Übermaß an Bürokratie als Belastung, denn die dafür aufgewendete Zeit fehlt zur Patientenbetreuung. Gerade für die sprechende Zahnmedizin wünschen sich aber 66 Prozent der Ärzte mehr Freiraum.**

»Noa Notes«: KI-basierter Assistent für eine schlanke Dokumentation 

Um den schriftlichen Aufwand im Patientengespräch spürbar zu senken, hat jameda einen KI-basierten Assistenten entwickelt, der die Inhalte von Sprechstunden präzise und strukturiert zusammenfasst. Im Unterschied zur reinen Transkription werden dabei ausschließlich medizinische Fakten anhand individueller Kriterien dokumentiert, z.B. zu Anamnese, Befund, Diagnose, Behandlungs- und Kostenplan. So lassen sich nach ersten Erfahrungen von Zahnärzten vier bis elf Minuten Zeit pro Patient einsparen.***

Auf den Punkt: Wie Noa Notes Sprechstunden-Notizen erstellt

Nach der Aktivierung durch Ärzte fasst Noa Notes mit dem Einverständnis von Patienten die medizinischen Fakten der Sprechstunde zusammen. Neben der Anwendung selbst wird dafür lediglich ein Mikrofon benötigt. Für die Dokumentationshilfe, d.h. das Herausfiltern irrelevanter Gesprächsinhalte und die strukturierte Verschriftlichung kommt die Spracherkennung »Whisper« von OpenAI zum Einsatz, die auf DSGVO-konformen jameda Servern ausgeführt wird.

Zahlen, bitte: Was Arztpraxen mit KI-Unterstützung sparen können

An einem Beispiel wird deutlich, wie KI zu finanzieller Entlastung und ausgewogenen Arbeitszeiten beitragen kann: Setzen wir für die zahnärztliche Arbeitsstunde Kosten von 239 Euro und einen 20 Prozent - Anteil der Dokumentation an einer Wochenarbeitszeit von 44 Stunden voraus, verursacht diese einen Aufwand von fast neun Arbeitsstunden und etwa 2.103 Euro pro Woche.Durchschnittlich die Hälfte dieser Zeit lässt sich nach Erfahrungen von jameda Kunden einsparen. Orientiert man sich beispielhaft an den genannten Zahlen, ließen sich wöchentlich rund viereinhalb Stunden Arbeitszeit anderweitig nutzen, was einer finanziellen Entlastung von etwa 1.051 Euro pro Woche oder rund 54.700 Euro im Jahr gleichkäme.****

»Die Dokumentation wird in Praxen oft zum Flaschenhals, weil Sprechstunden mit zwei Helferinnen sowohl zur Behandlung als auch für die Mitschrift in der heutigen Personalsituation unmöglich sind,« erklärt Dr. Louis Bahlmann, Implantologe in der Praxis Dres. Bahlmann in Köln. »Für die Dokumentation ausführlicher Beratungsgespräche kommt bei mir die KI zum Einsatz. So kann ich mich darauf verlassen, dass alle Informationen nach der Sprechstunde präzise und strukturiert vorliegen.«

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Quelle:

* KZBV und Zi (06/2024): »Praxis-Panel« - repräsentative Umfrage unter 3.000 deutschen Zahnärzten.

** Vgl. BZÄK (2023): »Gemeinsam Bürokratie abbauen!«, S. 4. ZWP Online (03/2020): Zahnärzte wollen mehr Zeit für Patienten und weniger Bürokratie

*** s.u. Fn. 4.

**** Vgl. Destatis (09/2024): »Arztpraxen 2022«, und zum Dokumentationsaufwand KZBV: Jahrbuch 2023. Der Stundensatz von 239 Euro ergibt sich aus der Division der jährlichen Gesamtkosten (Personal, Miete, Strom, Nebenkosten) durch die produktiven Arbeitsstunden. Anhand der Aufwendungen von durchschnittlich 546.000 Euro pro Jahr und Praxis und einer durchschnittlichen Arbeitszeit niedergelassener Zahnärzte von 44 Stunden pro Woche (2.288 Arbeitsstunden im Jahr) betragen die durchschnittlichen Kosten 238,63 Euro (546.000 ÷ 2.288).

Hier handelt es sich um Schätzwerte, die auf den Aussagen individueller ärztlicher Kunden basieren. jameda übernimmt keine Garantie für spezifische Kosteneinsparungen.